SONNENKRAFT gewinnt österreichischen Solarpreis für Österreich größtes Flugdach
SONNENKRAFT gewinnt heiß begehrten Österreichischen Solarpreis
Die Österreichischen und Europäischen Solarpreise werden von EUROSOLAR AUSTRIA seit 1994 an Gemeinden, kommunale Unternehmen, private Personen, Ingenieure, Architekten, Eigentümer von Anlagen sowie an Organisationen vergeben, die Erneuerbare Energien auf besondere Art und Weise nutzen. Mit der Verleihung soll das Thema Erneuerbare Energien in die breite Öffentlichkeit getragen werden. Ausgezeichnet werden herausragende innovative Projekte und Initiativen von Anwendungen Erneuerbarer Energien in verschiedenen Preiskategorien. Dieses Jahr durfte SONNENKRAFT einen der heißbegehrten Awards in der Kategorie „Solares Bauen“ entgegennehmen. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für sein Solarflugdach. Überzeugen konnte das innovative Projekt vor allem durch die Mehrfachnutzung: grüne Energiegewinnung & Schutz der Lagerware vor Wind & Wetter.

Freudestrahlend nahm Peter Prasser, Geschäftsführer SONNENKRAFT (2. v. l.) stellvertretend für 200 engagierte Mitarbeiter von SONNENKRAFT den Österreichischen Solarpreis bei der Preisverleihung im Haus des Meeres in der Kategorie „Solares Bauen“ entgegen.
Die Energiewende gelingt nur mit cleveren Lösungen
„Wir bieten innovative Lösungen, damit in erster Linie bereits versiegelte Flächen für die Erzeugung von Photovoltaik-Strom verwendet werden können. Mit unseren Doppelglas-Modulen können Hallen, Terrassen, Zäune, E-Carports oder auch Fassaden mit Photovoltaikmodulen ausgestattet werden, die nicht nur gut aussehen, sondern Energie liefern und Kosten sparen“, so Peter Prasser, Geschäftsführer SONNENKRAFT. Entstanden ist die Idee des Solarflugdachs, weil SONNENKRAFT aktuell 8,5 Millionen Euro am Standort St. Veit in den Aufbau einer neuen Produktionslinie für Photovoltaikmodule investiert. Die Kapazität des Werks wird fast verdoppelt – von 180 Megawatt auf 340, das entspricht der Produktion von 3000 Modulen pro Tag, so dass 300 Haushalte pro Tag mit einer Eigenanlage ausgestattet werden können.
Mit der Kapazitätserweiterung müssen auch neue Lagerflächen geschaffen werden. Zuerst wollte SONNENKRAFT in eine Konstruktion mit Planen investieren, hier war jedoch schnell klar, dass dies nicht die optimale Lösung darstellt, da die Konstruktion weder eine lange Lebensdauer noch ein ansprechendes Design aufgewiesen hätte.

Die Mini-Photovoltaikanlagen unterscheiden sich technisch gesehen nicht von Standard-Photovoltaikmodulen und bestehen aus einem PV-Modul, der Wechselrichter ist aber schon direkt am Modul integriert und kann entweder direkt mittels Schuko-Stecker an die Steckdose (bis zu 2 Module) oder mittels gewöhnlicher AC-Verkabelung zum Schaltschrank ins Haushaltsnetz eingebunden werden. Die Module erzeugen Gleichstrom (DC), der über den integrierten Modulwechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt wird. Da elektrischer Strom den kürzesten Weg sucht, fließt der Strom über die Steckdose direkt in die Elektrogeräte, die gerade genützt werden. Überschüssiger Strom wird in das Versorgungsnetz des Stromlieferanten eingespeist.

„Wir produzieren Energie aus Österreich für Österreich und Europa und sehen ein enormes Wachstumspotenzial für Photovoltaikmodule in heimischer Fertigung mit Qualität „Made in Austria“. Was liegt also näher, als die Lagerfläche mit Doppelglas-Modulen, die im eigenen Werk gefertigt werden, auszustatten“, so Peter Prasser. SONNENKRAFT hofft, auch eine Vorreiterrolle für andere Industriebetriebe einzunehmen, da die Lagerhalle mit Solarflugdach nicht nur die Lagerware für Umwelteinflüssen schützt, sondern dem Unternehmen grünen Strom liefert und sich so auch innerhalb kürzester Zeit amortisiert.

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